Montag, 18. April 2016

TEA

Manchmal, an manchen Tagen - kurz: manchentags, wenn ich gleich am Morgen etwas zu tun habe und früh aufstehe, dann tue, was ich zu tun oder mir vorgenommen oder mir spontan ausgedacht habe, verliere ich offensichtlich im Gegensatz zu anderen Tagen weniger Energie pro Aktion.
Es mag auch sein, dass eine erfolgreich abgeschlossene erste Aktion den energiespeicher wieder auffüllt, und die Durchführung einer zweiten erfolgreichen Aktion begünstigt, deren Erfolg Energie für die nächste Aktion spendet undsoweiter...
Das könnte zumindest theoretisch endlos so weitergehen, und bringt mich zu einer These, ähnlich der Marxschen von der Kapitalakkumulation, der These von der TEA = TätigkeitsEnergieAkkumulation
Der Erfolg einer Aktion erzeugt Energie, die den Erfolg einer weiteren Aktion begünstigt, welcher wiederum weitere Energie für den erfolgreichen Abschluss einer dritten Aktion bereitstellen würde...
Das könnte endlos so weitergehen, und je länger das so weitergeht, desto mehr AktionsErfolgreichAbschliessEnergie akkumuliert sich. Damit wird für jede folgende Aktion ein erfolgreicher Abschluss immer wahrscheinlicher, bis der Erfolg der nächsten Aktion beinahe garantiert ist.
Im deutschen Sprachgebrauch ist dieses Phänomen auch als "Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen" bekannt.
Und das ist im Prinzip das, was Marx über Münzen bzw. Kapital gesagt hat.
Eigentlich wollt' ich hier auch bloss schreiben, dass manchentags, wie zum Beispiel heute, sich so viel TätigkeitsEnergie in mir akkumuliert, dass ich ganz begeistert bin und kaum glaube, was ich an einem Tag schaffe.
Heute habe ich mehrfach den Wochentag geprüft, und jede Prüfung ergab: "Montag".
Ich dachte, dass das alles, was ich erinnere erledigt zu haben, kann doch gar nicht alles heute stattgefunden haben.
Ist aber so.

Jetzt bloss nicht verrückt oder übermütig werden, denn zum Ausgleich wird es ja auch wieder schlechte Tage geben.  

Zum Gelingen eines Tages trägt auch das Wetter einen Teil bei - Danke Sonnenenergie!