Mittwoch, 27. Oktober 2010

einfach fallen lassen

komme vom einkaufen. habe den arm voll mit konsumgütern des täglichen bedarfs. vor meiner wohnungstür stehend höre ich mein telephon nach seinem anschlussinhaber rufen.
oh gott! das ist meins. das ist meins.
ein anruf, ein anruf!
mein schlüssel und ich beeilen uns, die wohnungstür auf den modus: 'passierbar' einzustellen.
gemeinsam schaffen wir es, die tür öffnet sich, ich lasse die konsumgüter von meinem arm auf den boden fallen, um auf dem weg zum fernsprecher ohne ballast noch etwas schneller zu sein.
'ja, zanahoria'
*#nack#*
schnell rufe ich die angezeigte nummer zurück.
ein roboter, der behauptet, er sei der berliner zeitung aboservice, begrüsst mich freundlich - ich lege auf.
scheisse, mein wohnungsflur liegt jetzt voller konsumgüter des täglichen bedarfs.