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in kürze wird der leser mit zwei bildern konfrontiert: |
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die unterschiede zwischen diesen bildern, liegen nicht allein in schärfe und aufnahmewinkel.
der schildgestalter selbst hat die wichtigsten unterschiede schon einmal rot umkreist, und macht es uns damit etwas leichter, diese zu entdecken.
nachdem der als microbloggingdienst twitter den generellen trend zur microfizierung gesetzt hat, entwickelt sich nun der trend zum microvandalismus.
dieser, da bin ich fast sicher, könnte einen höheren grad an gesellschaftlicher akzeptanz erreichen, als dessen grosser bruder, der in der regel durch grossflächige umgestaltungen zu beeindrucken versucht.
generell wollte mir auch das original dieses schildes noch nie so recht seine botschaft preisgeben.
das grosse weisse ding in der bildmitte könnte eine flasche oder aber ein sportutensil aus dem kegelsport darstellen, das darunterliegene rechteck mit abgerundeten ecken sieht einem s-bahn-fenster ähnlich, wenn auch die querbalken von fenstern der s-bahn, so denn einer vorhanden ist, nicht einen unteren, sondern einen oberen bereich abtrennen.
dieser lässt sich für gewöhnlich aufklappen und sorgt dann für luftaustausch. widersinnigerweise kommt dann zugluft herein - dabei sollte, meiner meinung nach, die meisst weniger frisch riechende luft im zug eigentlich zugluft heissen.
doch wir verabschieden uns nun von der pedanterie und nehmen an, dass ein fenster eines s-bahn-wagens und eine flasche auf den schildern zu sehen sind.
ich fänd' es recht logisch, das herauswerfen von flaschen zu verbieten. es handelt sich bei diesen schildern aber ganz eindeutig nicht um verbotsschilder, denn es fehlt, der den verbotsschildern eigene, ein verbot anzeigene, rote strich von links oben nach rechts unten.
diese rot umrandeten schilder sind also warnschilder.
aber wovor soll hier gewarnt werden?
alkoholismus? flaschenpost? molotov-cocktails? |