also gerade du, capitano, solltest echt [...]
irgendwie hat der admiralo, mit dem ich jüngst zusammensass um etwas alkohol zu geniessen, mich überredet. oder besser: richtig heiss gemacht.
schon vor einiger zeit hörte ich von diesem internetdienst, der sich für mich gleich nach rückschritt angehört hat. (blog mit 140 zeichen)
gut, dass ich dereinst nicht gewettet habe. ich hätte eine ganze menge geld darauf verwettet, dass dieser dienst innerhalb seines ersten jahres wieder aufhört zu existieren.
mittlerweile ist twitter total populär.
mittlerweile kommt kein bulimie- oder boulevardMagazin mehr ohne twitter aus. unterschichtennachrichtensendungen berichten darüber, welcher prominente mensch jetzt twittert.
'bringt mir ja nichts, wenn ich am rechner sitze, kann ich ja lieber bloggen.'
'das geht auch via sms!'
'das ergibt sinn. dann könnt ich das gebrauchen!'
das stimmt auch. für die ganzen geistesblitze unterwegs.
wenn ich die nicht stets vergässe, stünden hier doppelt so viel texte.
seit dem gibt es hier den kasten unten rechts. hab es gleich hier eingebaut.
und nun wird meine mobilfunknummer von twitter nicht akzeptiert. ich vertragsbinde mich nicht gern, darum habe ich ein vorherbezahl-mobilfunk.
heute dann in die stadt. mobiles internet muss her.
mobile internetfähige fernsprecher anschauen.
was machen die leute, die auf diesen dingern mit ihren wohl sehr schlanken fingern texte tippen können eigentlich sonst so? harnröhren reinigen?
kein einziges mobiles gerät, in das ich mich hätte verlieben können.
hat jemand lust, vor einem rechner zu warten, bis ich ihm eine sms schicke, und den text der sms dann für mich zu twittern?