unter beobachtung

dieses ganze gerede von der nsa-affäre und den mutmassungen darüber, wer so alles meine mails lesen kann, fühle ich mich natürlich irgendwie verfolgt und etwas paranoid.  aber dann denke ich wieder, dass es erstens übertrieben, und zweitens nicht zu ändern ist. schliesslich schreibe ich in eine mail nicht deutlich interessanteres, als ich auf eine auf eine postkarte schriebe.  wahrscheinlich am wenigsten verdächtig somit nur minimal überwacht und dadurch am sichersten ist es, über kleinanzeigen in den guten alten printmedien zu kommunizieren: "suche fahrer für fluchtauto, fluchtauto und scharfschützengewehr mit munition chiffre #sniper82" es ist, wie mir heute bewusst wurde, wohl doch nicht  übertrieben, hinter jedem grasbüschel ein augenpaar zu vermuten, dass beobachtet und verfolgt - heute habe ich sogar eines davon entdeckt. aber über mich kriegen die nichts raus!  dafür müssten die meinen blog lesen!