als ich heute früh die kadaverauffangwanne meines insektenvernichters leerete, überprüfte ich dessen leistung. seine ausbeute belief sich auf die oben abgebildeten sechs erfolgreichen kills, und ich dachte: 'schrecklich, das ist ja wie im krieg! eine vernünftige freund-feind-erkennung wäre auch bei insektenvernichtern wünschenswert. eigentlich sollten, angezogen vom licht, ja nur motten und mücken in kontakt zu den stromführenden drähten gelangen. also störende m-insekten. so viele im allgemeinen charakterlich positiv bewertete exoskelettinhaber wollte ich doch gar nicht töten!!! ich brauche zur mottenvernichtung einfach eine drohne. sauber und vor allem auch bequem, ohne gefahr für das eigene leben, zu töten ist doch eine der schönsten zivilisatorischen errungenschaften!' |
Donnerstag, 23. Mai 2013
friendly fire
Eingestellt von
CAPITANO ZANAHORIA