da ich weiss, dass, vermutlich der berichte über meine gesundheitlichen probleme ab ende 2008 wegen, viele krebspatienten diese seite besuchen, möchte ich hier mal etwas aus meinem erfahrungsschatz teilen: | |
ich wurde ein jahr lang chemotherapiert und auch viel bestrahlt. das alles, ich weiss gar nicht welches davon am meissten, hinterliess meinen mund gefühlt staubtrocken. auch wenn ich trank, hatte ich nicht das gefühl, damit effektiv meinem mund befeuchtet zu haben. das essen dieser sechuan-buttons, den blüten der parakresse, löst ein brausepulveriges gefühl im mund aus, und sorgt für kräftigen speichelfluss und damit einen mundraum, der sich nicht mehr ganz so trocken anfühlt. speichel kann den mund wohl effektiver befeuchten als wasser oder tee. dadurch ist das essen dieser blüten für mich wohl mit einem positivem gefühl verknüpft, während viele den geschmack, oder besser: die wirkung, der sechuan buttons nicht mögen, oder eher: nicht viel mehr als 'interessant' finden. das öl, welches diese blüten so besonders macht, ist alkohollöslich. das brachte mich auf die idee die blüten in alkohol einzulegen um später das spilanthol herauszudestilieren, das wird, denke ich, ein feines gewürz! die blätter der pflanze sind etwas milder, da diese weniger von dem wirkstoff enthalten. hier ist ein button-test einiger washington post redakteure |
Freitag, 31. Mai 2013
chemotherapie und blüten
Eingestellt von
CAPITANO ZANAHORIA