Sonntag, 30. März 2014

Alle Meisen sind schon da...

luftverschmutzung
Es ist so schön anzusehen, wie all die Vögelein wieder lustig durch die Lüfte flattern. Vor allem, wenn man selbst Anteil daran hatte. Als das Laub von den Bäumen fiel, hängte ich in eben diese holzigen Gewächse einige Meisenknödel.
meisenknoedel Nun, da es frühlingt, in Kürze aprilt und jetzt schon sonnenscheint, steigt die Raumtemperatur draussen und ich darf freudig erregt feststellen: 
es sind schon alle Meisen geschlüpft.
Der Sommer kann kommen!

Freitag, 28. März 2014

landstreet art

Bereits im August des Jahres 2013 berichtete ich über dieses Schild: Land Art - Wohnen & Deko
landart1_s
Der Laden, der offensichtlich beabsichtigt in der grossen Stadt etwas ländliches Flair an Frau und Mann zu bringen, hat nun sein Schild erneuert:
landart2_s
Das neue Schild ist deutlich schicker und ist wohl auch solider aufgehängt. 
Ich, der ich auf dem Land aufwuchs, finde das neue Schild deutlich besser, nur passt diese moderne Street Art nicht zu dem, was meine inneren Augen sehen, wenn sie sich ländliches Leben ausmalen.
handwerklich gut, Thema verfehlt.
Welches Schild wird 2015 wohl dort hängen?

Montag, 24. März 2014

Liebeserklärung

Fleissigen Lesern dürfte es nicht entgangen sein, und dennoch möchte ich dieses Bekenntnis noch einmal bildlich formulieren:
I love schaeden2
und zwar beinahe exakt genau in der Art und Weise, wie die Beschriftung von Kleidung die Liebe zu einer Stadt verlautbart.
Aber Vorsicht! möglicherweise ist es gefährlich, personenbezogene Vorlieben so offen zur Schau zu tragen.

Samstag, 22. März 2014

demnächst & hier

"Oh", denke ich, "dort, wo in schneller Abfolge drei gastronomische Geschäftsideen gescheitert sind, wird etwas Neues eröffnet!"
demnaechst
Leider kann ich nicht erkennen, was eröffnet werden soll, aber ich weiss wo, nämlich 'hier',
und ich weiss auch wann nämlich 'demnächst'. 
Die Farbauswahl für die Buchstaben, die bezeichnen sollen, was gtenau denn eigentlich demnächst hier eröffnet, ist irgendwie unglücklich.
Ich könnte näher an das Plakat herantreten, aber, wie am unteren Bildrand zu erkennen, müsste ich dafür an einem Stromkasten und einer Vespa vorbeigehen, und dafür reicht meine Neugier nicht aus.
Wenn die beiden Holzplatten ersteinmal planmässig verbaut sind, also demnächst, werde ich es wohl erfahren.
ein weiteres Matratzen-Outlet oder Automaten-Casino schliesse ich, des begrenzten Platzangebotes in den Geschäftsräumen wegen, aus.

Sonntag, 16. März 2014

omega

Am heutigen Tag ist es genau 160 Jahre her, dass Georg Simon Ohm in Erlangen das Licht der Welt erblickte.
Er konnte damals unmöglich wissen, dass sein Nachname einmal gemeinsam mit dem griechischen Buchstaben Omega Ω eine Masseinheit für elektrischen Widerstand werden würde.
Deutlich weniger noch als das eben Genannte dürfte er vermutet haben, dass in Zeiten, da das griechische Alphabet an Bedeutung im Schulunterricht verlor, dem Zeichen Ω eine sonderbare Merkhilfe zuteil wurde.
Heutzutage würde mein Physiklehrer wahrscheinlich gesteinigt werden, für die Merkhilfe, die er seinen Schülern verriet:
eine Frau von hinten, die sich bückt.

Immerhin hat es geholfen, und ich habe diese 'Eselsbrücke' bis heute nicht vergessen.

Ein Augenzwinkern nur ist es her, dass mir eine weniger anstössige Merkhilfe einfiel:
eine Scheibe Tausendfüssler

Mittwoch, 12. März 2014

highly trained monkeys

Es gibt Menschen und Maschinen, die einfach wissen, wie man andere Menschen und vielleicht gar andere Maschinen von Herzen schmunzeln lässt.
youtube500
In diesem Fall hat mir die Youtubemaschine ein mildes Lächeln geschenkt, welches wiederum ein Mitteilungsbedürfnis auslöste, das mit diesem Post befriedigt sein dürfte.

Mittwoch, 5. März 2014

Schmutzfink

"DU SCHMUTZFINK" möchte ich schreien, als ich einen jungen Mann entdecke, der gerade dabei ist, Gemeinschaftseigentum zu beschmieren.
Das traut der sich sogar am hellichten Tag! 
Der fühlt sich wohl in seiner orangen Weste wohl sicher.
schmutzfink
Das wunderschöne Wort Schmutzfink hat seinen Ursprung tatsächlich in den säuberungsgewohnheiten der Finken. Es ist nicht so, dass Finken sich selten wüschen oder putzten, nein - sie putzen sich sogar auch, wenn sie keinen Zugang zu Wasser haben.
In solchen Fällen wälzt sich der (Schmutz)Fink im Dreck, und entledigt sich auf diese Art und Weise, den parasitären Bewohnern seines Gefieders.
Das schreibt zumindest http://mundmische.de/.
Und, das Pfeifen die spatzen von den Dächern, das Internet lügt nicht.
Ich selber bin sogar davon überzeugt, dass Finken, die über einen eigenen wasseranschluss verfügten, täglich mehrfach ausgiebig badeten - aber das ist nur die bescheidene Meinung eines Omnithologen.
Zum vorangeganenen Satz fühle ich mich zu einer Erklärung verpflichtet: natürlich weiss Capitano, dass ein Vogelkundler ein Ornithologe ist - darum bezeichnete capitano sich eben als Omni thologen,
omni (lat.: alles,ganz)
also einen Alleswisser, oder besser: Klugscheisser.